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10,00 €

Ritter! Tod! Teufel?

Franz von Sickingen und die Reformation

00.99.005.0319

Franz von Sickingen (1481–1523) ist eine der schillerndsten Gestalten an der Schwelle zur Neuzeit. Er führte Fehden in bisher unbekanntem Ausmaß und betrat damit die Bühne der großen Politik. Er förderte die Humanisten und die neuen religiösen Ideen: Sickingens Ebernburg wurde so zu einem frühen Zentrum der Reformation. Am Ende wurde Sickingen Opfer seiner verwegenen Pläne.

 

Die Ausstellung wird von der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz in Kooperation mit der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und mit Unterstützung eines interdisziplinären wissenschaftlichen Beirats verwirklicht. Sie ist Teil der bundesweiten Dekade „Luther 2017 – 500 Jahre Reformation“. Gezeigt werden herausragende Leihgaben, von u. a. Albrecht Dürer, Lucas Cranach d. Ä. und Hans Schäufelin. Prunkharnische, Gemälde, Grafiken, frühreformatorische Flugblätter und besondere Quellen wie Turnierbücher und Fehdebriefe ermöglichen es, eine von großen Spannungen geprägte Epoche im Umbruch zwischen Mittelalter und Neuzeit zu erleben.

 

 

Autoren: Kurt Andermann, Wolfgang Breul, Stefan Heinz/Andreas Tacke, Thomas Kaufmann

 

Herausgeber: Wolfgang Breul, Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz

 

Verlag: Schnell & Steiner

 

300 Seiten

 

1. Auflage 2015

 

ISBN: 978-3-7954-2953-9